Studie Process Mining & RPA 2019
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Zögern Sie noch oder digitalisieren Sie schon?
Zurzeit wirbelt wohl kaum ein anderes Technologiethema (von KI / ML einmal abgesehen) so viel Staub im IT-Markt auf wie Robotic Process Automation (RPA). Kein Wunder: Die Softwareroboter können anspruchslose und sich wiederholende Routinearbeiten übernehmen und verschaffen so gut geschulten und in der Regel auch hoch bezahlten Fachkräften mehr Zeit für ihre Kernaufgaben – Stichwort: Taking the Robot out of the Human. Parallel dazu verspricht die Technik aber auch der IT eine sehr agile Methode, um langwierige Migrations- und Integrationsprojekte zu vermeiden.
Doch nicht nur RPA ist ein heißes Thema, auch der Markt für Process-Mining-Lösungen brummt. Der Grund liegt auf der Hand: Erst wenn sich Firmen einen Überblick über die internen Abläufe verschafft haben, können sie diese besser verstehen, optimieren oder später automatisieren.
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie untermauern diesen Trend. Ein Großteil der deutschen Unternehmen verfolgt bereits (oder besser mittlerweile?) eine Digitalisierungsstrategie: Dabei haben sie Analytics, Process Mining und RPA als Schlüsseltechnologien identifiziert.
Doch während vier Fünftel der Firmen zumindest Teile ihrer Prozesslandschaft analysiert haben, scheiden sich beim Thema RPA (noch) die Geister: Ein Viertel der Befragten sieht derzeit keinen Bedarf an robotergestützter Automatisierung, ein weiteres Viertel plant erste Piloten, während ein Viertel – insbesondere Großunternehmen und Mittelständler – bereits bis zu 20 automatisierte Prozesse in Betrieb hat.
Und auch sonst muss wohl noch viel Aufklärungsarbeit betrieben werden. So versprechen sich die Firmen mit dem Einsatz von RPA und Process Mining zwar zahlreiche Vorteile wie höheren Umsatz, mehr Kosteneffizienz, Kundenzufriedenheit und Transparenz oder schnellere Prozesse. Allerdings haben innerhalb der Unternehmen IT-Fachleute eine ganz andere Erwartungshaltung als die Geschäftsführung.
Auch die Liste der Hemmnisse in Bezug auf RPA ist lang. Sie reicht von fehlendem Know-how, mangelhafter Datenqualität, dem Widerstand der Mitarbeiter, der fehlenden Unterstützung des Managements und mangelndem Budget bis hin zum Widerstand der IT-Abteilung und des Betriebsrats. Vielleicht liegt das Problem aber auch nur an der mangelnden Erfahrung mit dem relativ neuen Thema, denn immerhin 14 Prozent der Unternehmen gaben an, sie hätten keine Hemmnisse festgestellt.
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